«Wir haben gemerkt, dass der Kreis zu eng gefasst war. Es gibt verschiedene Personen aus dem bürgerlichen Lager, die die Steuerreform ebenfalls ablehnen», sagt Roman Weber, Geschäftsführer des Schwyzer Hauseigentümerverbandes gegenüber Radio SRF.
Der Hauseigentümerverband hatte innerhalb kurzer Zeit über 4'500 Unterschriften für ein Referendum gesammelt. Dass sich der Verband in der offiziellen Abstimmungsbroschüre nicht mehr erwähnen lässt, erstaunt.
Will der Verband nicht mehr zu seinen Aussagen und Positionen stehen? Geschäftsführer Weber verneint. Es gehe vielmehr darum, auch Leute ausserhalb des Hauseigentümerverbandes anzusprechen, sagt Weber.
Der Schwyzer Kantonsrat hatte die Steuerreform im Mai 2014 mit 77 zu 12 Stimmen genehmigt. Diese Revision soll über 66 Millionen Franken einbringen und den Finanzhaushalt ins Lot bringen.