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Zentralschweiz SCK-Frauen fusionieren mit FCL

Die Krienser Fussball-Frauen-Teams spielen in Zukunft für den FC Luzern. So soll der Frauenfussball in der Zentralschweiz professionalisiert werden. Auch werde die Innerschweiz attraktiver für junge, talentierte Fussballerinnen.

Auf Antrag des SC Kriens wechselt die Frauenabteilung ab der Saison 2014/15 zum FC Luzern. Dies wurde am Donnerstag entschieden. «Der Frauenfussball soll in der Zentralschweiz weiter professionalisiert werden, darum ist die Fusion mit dem FCL der logische Schritt», sagt Peter Strohhammer, Verantwortlicher der Frauen bei Kriens.

Die Krienser Fussballerinnen werden in die FCL-Innerschweiz AG integriert, welcher auch der Spitzensport der Männer des FCL angegliedert ist. Diese Fusion soll vor allem eine Chance für die jungen Fussballerinnen aus der Innerschweiz sein: «Wir hoffen mit der Fusion die eine oder andere U18 Spielerin in der Region zu behalten», sagt Peter Strohhammer.

Noch einige offene Fragen

Bevor die Fussballerinnen jedoch in die FCL-Innerschweiz AG integriert werden, gehören sie als Übergangslösung zum Verein FCL. Spätestens ab der Saison 2016/17 wechseln sie dann aber zur FCL-Innerschweiz AG.

Im Moment ist noch einiges unklar: «Wo gespielt wird und wie das neue Frauen-Team heissen wird, ist noch offen», sagt Hans Meyer, Präsident des Vereins FCL. Da es im Breitensport bereits ein FCL 1. Liga Team geben wird, braucht die Spitzenfussballmannschaft einen neuen Namen.

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