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Bild 1 von 6. Keine Kunstinstallation - der neue Sicherheitsstollen des Tunnels Sachseln. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 6. Projektleiter Thomas Kloth vor dem Eingang des Sicherheitsstollen beim Südportal des Tunnels Sachseln. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 6. Der Durchstich für den Sicherheitsstollen erfolgte im Oktober 2015. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 6. Das rote Licht im Sicherheitsstollen des Tunnels Sachseln markiert das Nottelefon für die Arbeiter. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 6. Einer der neuen Verbindungstunnels zwischen Tunnel und Sicherheitsstollen. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 6. Bohrarbeiten für eine Verbindung zum neuen Sicherheitsstollen des Tunnels Sachseln. Bildquelle: SRF.
Der A8 Tunnel Sachseln ist wegen dem Einbau der neuen Lüftung und den Arbeiten an den Verbindungsstollen bis Freitag, 18. März 2016 komplett gesperrt. Dabei wird im 24-Stunden-Betrieb in drei Schichten gearbeitet. Die komplette Nachrüstung des Tunnels dauert bis 2019 und kostet 140 Millionen Franken. Federführend ist das Bundesamt für Strassen.
«Glück auf»
Der neue Sicherheitsstollen wurde im Oktober 2015 durchbrochen. Aktuell werden im Abstand von 250 Metern die Verbindungsstollen gesprengt.
Diese Sprengungen erfordern «höchste Präzision», sagt Projektleiter Thomas Kloth. Kaum Probleme bereitet die Geologie des Felsens, da diese den Ingenieuren bereits bekannt ist.
Im Sicherheitsstollen brennen rote und blaue Lichter. Die blauen Lichter dienen der Feuerwehr. «So wissen die Feuerwehrleute bei einem Feuer, wo die Wasseranschlüsse sind», sagt der Luzerner Ingenieur Thomas Kloth.
Mit einem Lächeln ergänzt er: «‹Glück auf› heisst der Tunnelausdruck, der Unglücke verhindern soll.» Bei der Nachrüstung des Tunnels Sachseln sei es bisher zu keinen gravierenden Unfällen gekommen.