Zum Inhalt springen

Zentralschweiz Sofortmassnahmen nach tödlichem Sesselliftunfall im Hoch-Ybrig

Nach dem Unfall wurde die Überfahrsicherung bei der Bergstation näher zum Ausstieg hin versetzt und die Überwachung durch das Personal wurde geändert. Dies lässt die Schweizerische Unfalluntersuchungsstelle (SUST) gegenüber der Nachrichtenagentur sda verlauten.

Am vergangenen Samstag stürzte eine 34-jährige Snowboarderin nach der Bergstation des Sessellifts Hesisbol im Hoch-Ybrig aus ungeklärten Gründen aus ihrem Sessel sieben Meter in die Tiefe. Dabei zog sie sich schwere Kopfverletzungen zu. Sie starb ein Tag später im Spital.

Die Frau wollte bei der Bergstation aussteigen. Ihr Rucksack blieb aber am Sessel hängen, und sie verpasste den Ausstieg. Die Unfallexperten müssen nun klären, weshalb die Frau nach dem Nothalt der Bahn nicht in den dafür vorgesehenen Fangnetzen landete. Diese Untersuchung ist noch nicht abgeschlossen.

Die Bahnexperten der SUST erklärten bereits am Montag, dass der Betrieb der betroffenen Bahn und Anlagen ähnlichen Typs sicher sei. Sie dürften weiter betrieben werden.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel