Am vergangenen Samstag stürzte eine 34-jährige Snowboarderin nach der Bergstation des Sessellifts Hesisbol im Hoch-Ybrig aus ungeklärten Gründen aus ihrem Sessel sieben Meter in die Tiefe. Dabei zog sie sich schwere Kopfverletzungen zu. Sie starb ein Tag später im Spital.
Die Frau wollte bei der Bergstation aussteigen. Ihr Rucksack blieb aber am Sessel hängen, und sie verpasste den Ausstieg. Die Unfallexperten müssen nun klären, weshalb die Frau nach dem Nothalt der Bahn nicht in den dafür vorgesehenen Fangnetzen landete. Diese Untersuchung ist noch nicht abgeschlossen.
Die Bahnexperten der SUST erklärten bereits am Montag, dass der Betrieb der betroffenen Bahn und Anlagen ähnlichen Typs sicher sei. Sie dürften weiter betrieben werden.