Damit erneuerbare Energien auch auf denkmalgeschützten Häusern möglich sind, dürfen diese nicht als Fremdkörper wahrgenommen werden, sagt Stephen Wittkopf von der Abteilung Technik und Architektur der Hochschule Luzern: «Bei gelungenen Beispielen ist die Photovoltaik so gut eingebettet, dass man sie fast nicht entdeckt», so Wittkopf.
Dies werde unter anderem mit einer breiteren Auswahl an Farben gemacht, aber auch dadurch, dass die Solarpanels weniger reflektieren und nicht auf, sondern in das Dach hineinmontiert werden.
Cony Grünenfelder, Denkmalpflegerin des Kantons Luzern, sagt gegenüber SRF, dass es wichtig sei, zu wissen, welche Möglichkeiten es in diesem Bereich gebe: «Wir tauschen uns aus, was in der Forschung läuft, und welche Möglichkeiten es gibt, damit wir dies bei unseren Entscheidungen berücksichtigen können.»