«Es geht nicht darum, die Berge eins zu eins zu malen. Es ist meine Interpretation dessen, was ich sehe. Es geht vielmehr darum die Energie der Situation zu transportieren», sagt Barbara Gwerder gegenüber dem Regionaljournal Zentralschweiz.
Sie setzt sich bei ihrer Arbeit bewusst den äusseren Bediungungen aus - den Witterungsverhältnissen aller vier Jahreszeiten und der Höhe.
«Mir kommt zugute, dass ich eine Hiesige bin. So akzeptieren mich auch die Bergbäuerinnen und Bergbauern. Das ist sehr wichtig, denn so kann ich auch manchmal einen Gaden als Materiallager nutzen, oder ich erfahre, wo die Herden gerade sind.»
Barbara Gwerders Webauftritt
Über den Preis sagt Barbara Gwerder: «Er ist eine grosse Bestätigung für meine bisherige Arbeit. Und er ermöglicht es mir, mich mindestens ein Jahr lang ausschliesslich auf meine Kunst zu konzentrieren.»
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr