Der Kanton hatte bereits im August darüber informiert, dass er mit einem Sparpaket und mit gezielten Steuererhöhungen das strukturelle Defizit von 100 Millionen Franken eliminieren wolle.
Im Oktober fallen die Würfel
Der Regierungsrat wird gemäss Mitteilung bis Ende Oktober entscheiden, welche der Massnahmen ins Entlastungspaket aufgenommen würden. Sparmassnahmen prüfen müssen alle Departemente. Dabei geht es etwa um Investitionen in den Hochbau oder den Strassenunterhalt, um die individuelle Prämienverbilligung, um Anpassungen der Stundentafeln der Volksschule oder um den Teuerungsausgleich für das Personal.
Gemeinden geht es besser
Auf mögliche Einsparungen überprüft werden ferner Konkordate, Leistungsaufträge oder die Lastenverteilung zwischen Kanton, Bezirken und Gemeinden. Im Gegensatz zum Kanton müsse die grosse Mehrheit der Bezirke und Gemeinden nicht mit einem strukturellen Defizit kämpfen, teilte die Finanzdirektion weiter mit.