Die Knieverletzung zog sich der Skirennfahrer aus dem schwyzerischen Sattel bereits während der vergangenen Saison zu. Bei einem Trainingslauf für die Weltmeisterschaften in Schladming erwischte Vitus Lüönd einen Schlag auf sein Knie. Dieser Schlag während der Fahrt führte zu einer Meniskus- und Knorpelverletzung.
Besonders bitter sei nun die Erkenntnis, dass sich die als geheilt geglaubte Knorpelverletzung als gravierender herausstelle als erhofft, sagte Vitus Lüönd gegennüber Radio SRF. Eine erneute Operation in Verlauf der nächsten Woche sei nun leider unumgänglich.
Die Saison ist für den 30-jährigen Sattler, der in Goldau wohnt, definitiv vorbei. Über den weiteren Verlauf seiner Karriere will er zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden. «Zuerst will ich jetzt meine ganze Energie in die Genesung meines kaputten Knies investieren und dann erst über meine Zukunft entscheiden.»