Der Beitrag der Stadt war im Grossen Stadtrat unumstritten. Alle Parteien betonten, wie wichtig das jahrhundertealte Denkmal für Luzern sei. «Der Betrag von 120'000 Franken ist glaubwürdig, es ist nichts als recht, wenn die Stadt auch in der Verantwortung ist», sagte etwa Peter Gmür von der CVP.
Bewährte Zusammenarbeit
Das Stadtparlament sagte schliesslich einstimmig Ja zum jährlichen Beitrag. Damit gilt nun eine Leistungsvereinbarung zwischen Stadt und Stiftung. Diese regelt die Verantwortlichkeiten und die Finanzierung. Die Zusammenarbeit von Stadt und Stiftung hatte sich schon bei der Sanierung der Mauer bewährt. Die Renovation dauerte zwölf Jahre und wurde Ende 2015 fertiggestellt.