Die Heizzentrale und das Fernwärmenetz der Stadt Zug stammen aus den 1980er-Jahren. 2010 wurde die Anlage ausgebaut. Jetzt stehen weitere Ausbau- und Sanierungsarbeiten an, mit Blick auf die Realisierung der 2000-Watt-Gesellschaft. Diese wolle die Stadt nicht selber umsetzen, heisst es in einer Mitteilung. Heizungen zu betreiben sei keine klassische Staatsaufgabe.
Als Käuferin steht die WWZ Energie AG bereit. Sie verfolge Ziele, die im Einklang stünden mit der 2000-Watt-Gesellschaft. Sowohl mit ihrem Preisgebot als auch in Sachen Ökologie habe sie weitere Kaufinteressenten übertroffen, heisst es weiter.
Die Privatisierung ist von der Zustimmung des Stadtparlamentes abhängig. Der grosse Gemeinderat wird im November über das Geschäft befinden.