Wenn die Bahnlinie auf der Ostseite des Zugersees gesperrt ist, werden die Züge über Rotkreuz umgeleitet. Die Verlängerung der Reisezeit, die dadurch entsteht, und der Wegfall des Angebots im Regionalverkehr haben in den Kantonen Schwyz, Zug und Zürich zu Diskussionen geführt.
Die Sperrung werde jetzt akzeptiert, sagte Ständerat Joachim Eder am Mittwoch in der Debatte. Immerhin hätten die Diskussionen zu einer Verkürzung der Sperrung und zu einer Reduktion der Kosten geführt.
Verkehrsministerin Doris Leuthard bedankte sich bei der Zuger Bevölkerung und beim Kanton für das Verständnis. Es gebe keine Alternative zur Sperrung. Die Bauarbeiten beginnen Ende 2016.