Corinne Suter fuhr im Europacup in der Saison 2013/14 auf den 2. Rang der Gesamtwertung. An den Junioren-WM im gleichen Winter gewann sie Gold in der Abfahrt und im Super-G. Mit diesen Top-Resultaten im Gepäck startete sie letzten Winter auch regelmässig im Weltcup, doch da lief es nicht, wie gewünscht.
«Ich dachte, es gehe gleich gut weiter wie im Europacup. Ich konnte die hohen Ansprüche an mich selbst nicht erfüllen und so zweifelte ich an mir», sagt Corinne Suter gegenüber Radio SRF. Erst eine Scheinbeinverletzung und ein Innenbandriss zwangen die 21-Jährige zum Umdenken. «Die Saison war für mich bereits Ende Januar zu Ende. Während meiner Rehabilitation blieb mir viel Zeit an meiner Einstellung zu arbeiten und wieder selbstsicherer zu werden», erklärt die Schwyzerin.
Starkes Comeback
Auch mit Hilfe einer Mentaltrainerin kam Suter stärker zurück als vor der Verletzung. Seit letztem Dezember fährt die Speed-Spezialistin regelmässig in die Top Ten. Auch eine leichte Verletzung, welche sie sich beim Super-G in Garmisch-Partenkirchen holte, könne ihren Lauf nicht stoppen: «Wenn es im Kopf stimmt, dann kommen die Resultate von alleine.»
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr