Mit dem Vorsprechen bei der SP endete für Thomas Aeschi der Marathon der Hearings bei den Parteien. «Die Sozialdemokraten sprachen vor allem meine politischen Positionen an und naturgemäss gibt es hier kaum eine Überlappung», sagt Thomas Aeschi im Gespräch mit dem «Regionaljournal Zentralschweiz».
Es seien aber auch Fragen gestellt worden zu seiner Person. Insgesamt sei die Einstellung der Sozialdemokraten «eher kritisch» gewesen, so Aeschi. Gehässig sei die Stimmung aber nicht gewesen.
Nach allen Hearings seien seine Chancen für eine Wahl in den Bundesrat immer noch schwierig abzuschätzen. «Die heutige Nacht wird noch vieles beeinflussen», sagt Thomas Aeschi. Eine Prognose wagt der Zuger Nationalrat nicht.
Aus der Zentralschweiz politisieren 30 Parlamentarier im Bundeshaus. «Ein grosser Teil der Zentralschweizer Vertreterinnen und Vertreter wird wahrscheinlich für mich stimmen – aber auch hier wird es Personen geben, die mich nicht unterstützen», sagt Thomas Aeschi.