Neben der Familie und Freunden erwiesen zahlreiche Schwingerkollegen dem Entlebucher Sportler die letzte Ehre. Auch Politiker nahmen an der Trauerfeier teil, so etwa Nationalratsvizepräsident Ruedi Lustenberger und der Luzerner Regierungspräsident Guido Graf.
Zum Schluss der Trauerfeier spendeten die Gäste langanhaltenden Applaus. Der Andrang in der Kirche war derart gross, dass zahlreiche Gäste während des fast zweistündigen Gottesdienstes stehen mussten. Zudem wurde die Trauerfeier auch in eine nahe gelegene Turnhalle übertragen.
Schon am Samstagmorgen war in Menznau das zweite Opfer der Bluttat, eine 43jährige Frau, beigesetzt worden. Und in Buttisholz nahmen Familie, Freunde und Verwandte in einem Gottesdienst Abschied vom dritten getöteten Mitarbeiter. Der Mann wäre am Samstag 45 Jahre alt geworden.
Ermittlungen im Gang
Der 42jährige Täter war bereits am vergangenen Sonntag in Kosovo, nahe der Grenze zu Serbien, am Wohnort seiner Eltern beigesetzt worden. Zum genauen Tathergang sowie zum Motiv des Täters sind die polizeilichen Ermittlungen weiter im Gang.