Die Luzerner Lötscher-Gruppe ist vor allem im Tiefbau tätig, besitzt einen grossen Fuhrpark mit Lastwagen und Baumaschinen und betreibt die Deponie Hochrüti im Luzerner Stadtteil Littau.
Mustergültige Deponie
Dass gerade ein Unternhemen mit einer derart grossen Fahrzeugflotte mit einem Umweltpreis ausgezeichnet wird, überrascht zwar, sei aber durchaus berechtigt, erklärt Stiftungsrat Reto Locher. «Das Bau-Unternehmen betreibt eine schweizweit mustergültige Deponie oder setzte Massstäbe beim Einsatz von Partikelfiltern bei Lastwagen und Baumaschinen.»
Insbesondere beim Treibstoff sei das Unternehmen neue Wege gegangen, betont die Schweizerische Umweltstiftung. «Der gesamte Fuhrpark ist mit erneuerbarem Treibstoff aus Schlachtabfällen unterwegs», erklärt Markus Renggli, der Geschäftsführer der Lötscher-Gruppe.
Weitere Preise vergibt die Schweizerische Umweltstiftung an die Brüder Morris und Lior Etter für ein Wasserprojekt, an Kari Joller für sein künstlerisches Schaffen und an Josef Waldis für das Projekt «Pro Kastanie Zentralschweiz».