Grösste Fakultät war letztes Jahr weiterhin jene der Rechtswissenschaften. Sie zählte praktisch unverändert 1371 Studierende, wie im Jahresbericht der Universität zu lesen ist. Regen Zuwachs verzeichnete aber auch die Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät. An ihr studierten 1173 Personen.
Der 2013 lancierte Fernstudiengang Theologie entwickelte sich positiv - in der Folge konnte die Theologische Fakultät 12 Prozent Zuwachs verzeichnen. Sie zählte im vergangenen Herbst 261 Personen.
1,2 Millionen Franken weniger Beiträge von Dritten
Die Jahresrechnung der Uni schliesst bei einem stabilen Aufwand von 57,3 Millionen Franken mit einem Betriebsgewinn von knapp 0,4 Millionen Franken. Die Einnahmen setzten sich grösstenteils aus Beiträgen des Kantons Luzern, der Herkunftskantone der Studenten, des Bundes sowie Studiengebühren zusammen.
Geldbeschaffung
Die Drittmittel des Schweizerischen Nationalfonds sowie der übrigen Geber bewegten sich unter dem Vorjahresniveau. Insgesamt waren es knapp 5,8 Millionen Franken.
Der Anteil der Drittmittel sank damit von 12 auf 10 Prozent. Mittelfristig müsse die Universität wegen der demografischen Entwicklung eher mit weniger Studierenden rechnen, was sich belastend auf das Budget auswirken werde, heisst es im Jahresbericht weiter.