«Unser Leistungsauftrag ist es, lokale Themen in unseren Ausstellungen aufzugreifen. Dabei schauen wir auch immer, ob es ein Thema ist, das auch sonst in der Schweiz oder auf der Welt aktuell ist», sagt der Kurator des Museums, Hilar Stadler gegenüber Radio SRF.
Das Museum im Bellpark hat ein Budget von 500'000 Franken pro Jahr und zählt rund 6'000 Besucherinnen und Besucher. Das Konzept des kleinen Museums scheint aufzugehen: mit diversen Ausstellungen, so zum Beispiel über Asylsuchende oder Verdingkinder, schafft es das Museum national und auch international von sich reden zu machen.
Zum 25-Jahr-Jubiläum zeigt das Museum im Bellpark in Kriens seine eigene Sammlung aus Zeichnungen und Fotografien. Diese Werke waren bis jetzt noch nie für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Ausstellung dauert noch bis am 6. November.
Regionaljournal Zentralschweiz; 17:30 Uhr