Der Aufwand im Budget für das nächste Jahr ist um 1,9 Prozent oder 7,7 Millionen Franken höher als in diesem Jahre und beträgt rund 404 MIllionen Franken. Der Ertrag liegt um 2,1 Prozent oder 8,3 Millionen Franken höher und macht 411 MIllionen aus, wie die Finanzdirektion am Donnerstag mitteilte.
«Wir waren diszipliniert, was die Ausgaben anbelangt und haben das Sparpaket gut umgesetzt», sagt der Urner Finanzdirektor Josef Dittli. Ausserdem habe man mehr Steuereinnahmen und ab 2015 höhere Wasserzinse. Vorgesehen seien 2015 leicht mehr Nettoinvestitionen als im laufenden Jahr. «Wir planen Massnahmen im Strassenbau, beim Hochwasserschutz und in der Landwirtschaft.»
Gründe für das Ausgabenwachstun sind etwa mehr Ergänzungsleistungen und höhere Kosten für ausserkantonale Spitalbehandlungen. Auf eine geplante Steuerfusserhöhung von zwei Prozent verzichtet die Regierung auf Grund der guten Lage.