Künftig gehören der Sozial-Psychiatrische Dienst Uri, der Sozialpsychiatrische Dienst des Kantons Schwyz, der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst Schwyz, die Ambulanten Psychiatrischen Dienste des Kantons Zug sowie die Psychiatrische Klinik Zugersee zur gleichen Organisation.
Versorgungslücken schliessen
Die Psychiatrieplanung der drei Kantone Uri, Schwyz und Zug hat bis jetzt gewisse Versorgungslücken aufgewiesen. Ausserdem rechnen die Verantwortlichen mit einem deutlich steigenden Bedarf an Psychiatrieleistungen in den kommenden Jahren.
Dieser Nachfragedruck und das Kostenwachstum stelle die Kantone vor eine grosse Herausforderung. «Damit wir dieses Problem lösen können, braucht es eine engere und sehr gut vernetzte Zusammenarbeit», betont der Zuger Regierungsrat Urs Hürlimann an der Medienorientierung.
Gemeinsam kommen Uri, Schwyz und Zug auf ein Einzugsgebiet von rund 300'000 Personen.