Der Vorstoss regt an, in den leerstehenden Räumen der ehemaligen Bergheimatschule Gurtnellen angehende Bäuerinnen und bäuerliche Haushaltleiterinnen auszubilden. Die Nachfrage für die Ausbildung zur Bäuerin sei gross, zumal im Sommer 2013 die Bäuerinnenschule des Klosters Fahr geschlossen habe.
Die Urner Regierung lehnt den Vorstoss ab. Nach ihrer Ansicht wäre die Nachfrage zu unsicher. Überdies wäre mit hohen Kosten zu rechnen, und es könnte schwierig sein, die Leitungsfunktion adäquat zu besetzen, schreibt die Regierung in ihrer am Dienstag veröffentlichten Antwort.
Die Ausbildung zur Bäuerin sei heute an vielen landwirtschaftlichen Bildungszentren möglich. Urnerinnen könnten dank Schulabkommen diese ausserkantonalen Ausbildungen besuchen, schreibt die Regierung.