Der Voranschlag sieht für das nächste Jahr einen Aufwand von 410 Millionen Franken vor. Das sind 8,4 Millionen Franken oder gut zwei Prozent mehr als im Budget für das laufende Jahr. Gleichzeitig steigen auch die Einnahmen um praktisch denselben Betrag auf 410,2 Millionen Franken.
Mehrausgaben plant die Regierung etwa in der neuen Regionalpolitik für die Gotthard-Region, für innerkantonale Spitalbehandlungen und für Abschreibungen. Zusätzliche Einnahmen hingegen erwartet der Kanton aus dem Nationalbankgewinn und bei den Steuern.
Der Regierungsrat zeigt sich erfreut über den ausgeglichenen Voranschlag 2017. Dank Sparbemühungen sei es gelungen, den hohen Ertragsausfall beim NFA von 8,6 Millionen Franken zu kompensieren. Auf eine Erhöhung des Steuerfusses könne vorerst verzichtet werden.