Das Investitionsvolumen für das Projekt beträgt bis 2019 insgesamt rund 21 Millionen Franken. Davon hat das Unternehmen, die Basis57 nachhaltige Wassernutzung AG, 76 Prozent durch Eigen- und Fremdmittel selber zu beschaffen.
Der Urner Regierungsrat sei bereit, im Rahmen der Neuen Regionalpolitik die Restfinanzierung als Anschubhilfe zu leisten, teilte er am Dienstag mit. Diese setzt sich zusammen aus einem rückzahlbaren Darlehen in der Höhe von 4,25 Millionen Franken und einem kantonalen A-fonds-perdu-Beitrag in der Höhe von 0,7 Millionen Franken.
Beiträge an den Betrieb der Fischzucht wird Uri keine gewähren. Während der ersten fünf Betriebsjahre wird die Regierung aber auf eine wiederkehrende Abgabe für die Wasserentnahme verzichten.
Die Basis57 will rund 600 Tonnen Speisefisch pro Jahr produzieren und baut im Kanton Uri eine neue Wertschöpfungskette auf.