Vor drei Monaten präsentierte das Projektteam «Studie Reussegg» die Idee einer Metro in der Stadt Luzern. Diese soll die Innenstadt von Reisecars und PW-Verkehr befreien. An einem runden Tisch kamen am Donnerstag Stadt und Kanton mit den Initianten zusammen. Dabei formulierten die Behörden zahlreiche Fragen.
Die Initianten sollen unter anderem abklären, ob ihr Projekt bei Gewerbe und Tourismus auf Unterstützung stösst und tatsächlich ohne Gelder der öffentlichen Hand realisiert und unterhalten werden kann. Für Verkehrsdirektor Adrian Borgola stellen sich noch weitere Fragen: «Wie kann das Projekt abgewickelt werden, ohne dass Mehrverkehr verursacht wird?»
Den Initianten bleibt bis Ende des Jahres Zeit, die offenen Fragen zu klären. Spätestens Anfang 2014 wollen sich die Parteien erneut treffen.