Die vierte Etappe der Deponie Cholwald sieht momentan aus wie ein leeres Seebecken. Nun wird dieses Becken mit einem speziellen Asphalt ausgekleidet: «Diese Schicht braucht es, damit die Deponie dicht ist», wie der Präsident des Kehricht Verwertungsverbandes Nidwalden KVV, Paul Matter, gegenüber dem Regionaljournal erklärte. Dieser Asphalt wird wegen der steilen Wände mit speziellen Baumaschinen angebracht.
Bereits die Fünfte in Planung
Die Deponie Cholwald 4 geht im Frühling 2014 in Betrieb und sollte mindestens für die nächsten 15 Jahre reichen. Der KVV ist allerdings bereits am Planen der fünften Etappe. Man hoffe, auch diese am Standort Cholwald zu bauen: «Wir haben eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die die nötigen Formalitäten in Angriff nimmt», so Matter.
In der Zentralschweiz gibt es ausser Cholwald nur noch zwei kleinere, private Deponien im Kanton Zug.