Im Vordergrund des Ausstellung stehen jene Menschen, die diese Bräuche leben: 18 Nidwaldnerinnen und Nidwaldner haben sich für ein Filminterview zur Verfügung gestellt. In der Ausstellung im Salzmagazin erzählen sie, welche Bräuche sie pflegen und warum Traditionen für sie wichtig sind, wie es früher war und was sie sich für die Zukunft wünschen.
«Das wichtigste an Bräuchen sind schliesslich die Menschen, die sie pflegen. Deshalb wollen wir diesen eine Plattform geben, » sagt der Leiter des Nidwaldner Amtes für Kultur und des Nidwaldner Museums, Stefan Zollinger.
Nebst den persönlichen Eindrücken und Erinnerungen werden auch Gegenstände und historische Hintergrundinformationen geliefert. Gezeigt werden unter anderem die Älplerchilbi und die Älplerbruderschaften, der Stanser Geiggel oder die Teffli-Rally, die jeweils im Sommer in Ennetmoos stattfindet. Die Ausstellung dauert vom 8. Juni bis 12. Oktober.