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Zentralschweiz Weg frei für Asyl-Container von Privaten in Buttisholz

In der Luzerner Gemeinde Buttisholz darf eine Container-Siedlung für rund 70 Asylsuchende gebaut werden. Der Gemeinderat hat die Baubewilligung für das Vorhaben privater Investoren bewilligt.

Das Soll nicht erfüllt

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Buttisholz beherbergt momentan gut ein Dutzend Asylsuchende. Nach Vorgaben des Kantons Luzern müsste die Gemeinde rund 40 Plätze anbieten. Laut dem Gemeinderat fehlen geeignete Wohnungen und die Leerwohnungsziffer im Ort ist tief.

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In der Gemeinde Buttisholz sollen künftig rund 70 Asylsuchende in einer Container-Siedlung untergebracht werden. Die Initiative für dieses Projekt stammt von den Gebrüdern Josef und Andreas Huber, beides Unternehmer aus Buttisholz.

Bezug bereits im Herbst

Nun hat die Gemeinde das Baugesuch bewilligt. Laut einer Mitteilung waren gegen das Projekt keine Einsprachen eingegangen. Das Provisorium aus über 40 Containern wird im Arbeitsgebiet Moos für rund zehn Jahre errichtet. Die Bauarbeiten sollen noch im Mai beginnen.

Im Herbst sollen Asylsuchende in die Anlage einziehen können. Der Kanton mietet die Container. Er ist zudem für den Betrieb und die Betreuung zuständig.

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