Wenige Sekunden nach dem Absprung geriet der Extremsportler in eine instabile Fluglage und stürzte auf den Boden ab, teilt die Urner Kantonspolizei mit. Der 23-jährige Mann war ein in der Szene bekannter, amerikanischer Extremsportler.
Bereits in diesem Juli war ein Wingsuit-Flieger vom Gitschen in den Tod gestürzt. Daraufhin wandten sich Urner Parlamentarier an die Regierung. Sie wollten wissen, ob man die Gebiete, in denen der Extremsport erlaubt ist, einschränken könnte. Die Regierung sieht jedoch keinen Handlungsbedarf, auch nach dem zweiten Unglück. «Ich bin strikte dagegen, dass man wegen einzelner Vorfälle Dinge verbietet», sagt der Urner Sicherheitsdirektor Beat Arnold. Er verweist auf die «Eigenverantwortung jedes einzelnen, der springen will».