Weil im Kanton Zug in den letzten 20 Jahren sehr viel gebaut wurde und der Bauboom nicht abreisst, hat die Kantonsarchäologie alle Hände voll zu tun. «Jedes Mal wenn irgendwo gebaut oder für neue Leitungen gegraben wird, gehen wir vor Ort, um zu schauen, ob sich archäologische Funde machen lassen», so Stefan Hochuli, Zuger Kantonsarchäologe, gegenüber dem Regionaljournal.
Man habe viele Gebäudereste, Werkzeuge und auch Knochen aus diversen Epochen gefunden, so Hochuli weiter. Man könne trotz der vielen Funde aber nicht sagen, dass sich im Kanton Zug ausserordentlich viele Schätze verbergen. Die vielen Funde seien hauptsächlich auf die hohe Bautätigkeit im Kanton zurück zu führen.