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Zentralschweiz Wie das kleine Tuggen dem grossen Basel ein Bein stellen will

Auf dem Papier eine klare Sache: Der FC Tuggen aus der dritthöchsten Spielklasse trifft auf den FC Basel, den unbestrittenen Leader der Super League. Auch wenn ihre Chancen klein sind: Für die Fussballer aus der Ausserschwyz ist das Spiel so oder so ein Highlight.

Montagabend, Stadion Linthstrasse, Tuggen: Der FC Tuggen trifft sich zum Abschlusstraining vor dem Cup-Achtelfinal gegen den FC Basel. Der momentan Tabellenletzte aus der Promotion League, der dritthöchsten Spielklasse, trifft also auf die Nummer 1 im Schweizer Fussball und unbestrittenen Leader der Super League - auf dem Papier zumindest eine klare Sache.

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Besuch im Abschlusstraining des FC Tuggen (25.10.2016)
04:08 min
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 8 Sekunden.

Defensive stärken

Tuggen-Trainer Adrian Allenspach muss seine Spieler nicht gross motivieren: «Klar bauen wir noch etwas Spezielles im Training ein, und ich führe auch Einzelgespräche, aber gegen den FC Basel zu spielen ist für alle sowieso ein Highlight.» Auch wenn ein Spiel nur gewonnen werden kann, wenn man auch Tore schiesst, will Allenspach vor allem noch an der Verteidigung arbeiten: «Ich gehe davon aus, dass wird vor allem in der Defensive beschäftigt sein werden.»

Zuhinterst in der Verteidigung steht der Torhüter. Trainer Allenspach will sich noch nicht festlegen, wer am Mittwoch spielt. Timon Waldvogel und David Horg, die beiden Tuggen-Goalies, trainieren zusammen am Rand des Platzes. Spezielle Vorbereitung brauche es nicht, auch kein Video-Studium der Basler: «Den FCB verfolgt sowieso jeder, wir wissen, was auf uns zukommt», sagt David Horg.

Im Spiel gelte es, konzentriert bei der Sache zu sein und die Vorderleute wie gewohnt zu dirigieren. Vielleicht hilft ja auch das Glück dem FC Tuggen - und Basel trifft wieder vor allem die Torumrandung, wie jüngst in der Champions League gegen Paris Saint-Germain. «Wir wollen das Spiel gewinnen, klar, und es wäre super, wenn uns dabei Pfosten und Latte helfen würden», lacht Timon Waldvogel.

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