«Unsere Vorschläge sind von der Regierung kaum berücksichtigt worden», so der SVP-Kantonsrat im Sonntagsgespräch mit dem «Regionaljournal Zentralschweiz». Das Paket sei eine Ansammlung von kleinen Korrekturen und Feinjustierungen. Die Parlamentarierinnen und Parlamentarier der Kommission seien zuwenig in die Arbeit eingebunden worden.
Trotz seiner Enttäuschung über die Regierung meint Urs Dickerhof: «Eine solche Kommission macht durchaus auch bei einem späteren Sparpaket Sinn. Sie muss allerdings mehr Zeit haben, um Sparvorschläge zu prüfen, und sie muss enger mit der Regierung zusammenarbeiten können».
Der Luzerner Kantonsrat berät das 180-Millionen-Sparpaket an der Sondersession vom 4.November 2014. Urs Dickerhof geht davon aus, dass das Paket aufgeschnürt wird und einige der regierungsrätlichen Vorschläge abgeändert oder ganz gekippt werden.
(Regionaljournal Zentralschweiz; 17:30 Uhr)