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Bild 1 von 7. Die Wohnhäuser an der Tödistrasse in Luzern werden durch Neubauten ersetzt. Bildquelle: SRF, Miriam Eisner.
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Bild 2 von 7. Unzählige temporäre Projekte sind in der Siedlung Himmelrich entstanden. Bildquelle: SRF, Miriam Eisner.
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Bild 3 von 7. Die Künstler Marco Schmid und Vero Bürgi arbeiten als «Queenkong» vorübergehend in einer der Wohnungen. Bildquelle: SRF, Miriam Eisner.
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Bild 4 von 7. Im Zimmer des Familienklassenzimmers Kriens bemalen Kinder, Mütter und Lehrerinnen die Wände. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 7. Die Architekten Alice Busani und Fulvio De Bastiani haben Betonquader in einem Zimmer aufgebaut. Bildquelle: SRF, Miriam Eisner.
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Bild 6 von 7. Das Delfinzimmer.... Bildquelle: SRF, Miriam Eisner.
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Bild 7 von 7. In den Parterrewohnungen wird für Speis und Trank gesorgt. Bildquelle: SRF, Miriam Eisner.
80 Jahre alt sind die fünfstöckigen Wohnblocks in der Siedlung Himmelrich in der Luzerner Neustadt. Jetzt realisiert die Baugenossenschaft abl Luzern dort ein grosses Neubauprojekt. Zuerst aber hat sie die leerstehenden Wohnungen Künstlerinnen und Künstlern für eine Zwischennutzung zur Verfügung gestellt.
Die Idee stiess auf riesiges Echo. Die abl wurde bestürmt von Interessentinnen und Interessenten. «Wir haben selbst nicht mehr den Überblick, wieviele sich einquartiert haben», sagt Jesus Turino, der für die abl die Zwischennutzung organisiert hat. «Ursprünglich waren es rund 80 Projekte, aber es ist ein richtiger Sog entstanden.»
Die rund 80 Wohnungen haben Malerinnen und Performancekünstler, Architektinnen und Musiker in Beschlag genommen. Was sie in kürzester Zeit geschaffen haben, können Neugierige vom 2. bis am 5. September besichtigen. Dazu sorgen Luzerner Beizen in den Parterrewohnungen für Speis und Trank, und es gibt Konzerte.
Nach dieser Zwischennutzung fahren die Baumaschinen auf. Die Häuser der Siedlung Himmelrich werden etappenweise abgerissen, eine neue Siedlung wird gebaut.
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr