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Rathaus in Stans.
Legende: Bei den Nidwaldner Regierungsratswahlen könnte es zu einem Sesselrücken kommen. Im Bild das Rathaus in Stans. zvg

Zentralschweiz Zehn Kandidaturen für Nidwaldner Regierung

Im Kanton Nidwalden kandidieren zwei Frauen und acht Männer für einen der sieben Regierungssitze. SVP, CVP und FDP treten mit je drei Personen an, die Grünen haben einen Kandidaten nominiert. Fünf der zehn Kandidierenden sind amtierende Mitglieder des Regierungsrates.

Die Anmeldefrist für die Wahlen vom 23. März ist am Montagmittag abgelaufen. Wie aus einer Mitteilung der Staatskanzlei hervorgeht, gibt es keine wilden Kandidaturen. Von den im Landrat vertretenen Parteien tritt einzig die SP nicht zu den Regierungswahlen an.

Zwei Regierungsräte, Finanzdirektor Hugo Kayser (CVP) und Volkswirtschaftsdirektor Gerhard Odermatt (FDP), treten nicht mehr an. Von den Bisherigen kandidieren Justizdirektor Alois Bissig (CVP), Sozialdirektorin Yvonne von Deschwanden und Baudirektor Hans Wicki (beide FDP) sowie Landwirtschaftsdirektor Ueli Amstad und Bildungsdirektor Res Schmid (beide SVP) für eine weitere Amtszeit.

Auch Grüne treten an

Die CVP ist die einzige Partei, die gleich mit zwei Neuen antritt, nämlich Othmar Filliger und Karin Kayser. Die FDP schickt Alfred Bossard neu ins Rennen und die SVP Martin Zimmermann. Die Grünen versuchen es mit Conrad Wagner.

Die Regierung besteht heute aus drei Mitgliedern der FDP sowie je zwei der CVP und SVP. Diese drei Parteien erheben alle den Anspruch auf drei Sitze. Die Grünen, die vor vier Jahren nicht in der Regierung bestätigt wurden, möchten in die Exekutive zurückkehren.

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