Damit sank das durchschnittliche Eintrittsalter gegenüber 2014 um knapp vier Monate, wie aus Zahlen hervorgeht, die Lustat Statistik Luzern am Dienstag publizierte. Sie umfassen die sechs Zentralschweizer Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Zug.
Die Aufenthaltsdauer in den Heimen war je nach Kanton unterschiedlich. Am längsten blieben Betagte im Schnitt in Nidwalden im Heim, nämlich 2,3 Jahre. Die kürzeste Aufenthaltsdauer hatte mit 1,5 Jahren der Kanton Obwalden.
Die Betagten waren in 133 verschiedenen Zentralschweizer Heimen untergebracht. Diese verfügten total über 9346 Plätze und beschäftigten 12'379 Personen.
Insgesamt traten in der Zentralschweiz im vergangenen Jahr 5291 Personen neu in ein Heim ein. Gut ein Drittel von ihnen kehrte meist nach einem Kurzaufenthalt von wenigen Wochen wieder nach Hause zurück.