Der haushälterische Umgang mit dem wertvollen Gut Boden ist den Zentralschweizer Baudirektoren ein wichtiges Anliegen, schreibt die Konferenz in einer Mitteilung vom Freitag. Die zunehmende Zersiedelung und der Kulturlandverlust müssten eingedämmt werden. Darum stehen alle sechs Baudirektoren der Zentralschweiz hinter der Revision des Raumplanungsgesetzes.
Ausserdem habe das neue Gesetz keinen Einfluss auf die Kompetenzen der Kantone. Die Gegner hingegen befürchten, dass der Bund sich zu stark in die regionale Raumplanung einmischen würde.
Am 3. März wird die Bevölkerung an der Urne abstimmen, ob das neue Raumplanungsgesetz eingeführt werden soll.