«Am 24. und 25. Dezember konnten wir die Pisten auf Grund des Sturms nicht öffnen. Nun haben wir gute 60 cm Neuschnee und traumhafte Verhältnisse», sagt Wendelin Keller, Geschäftsführer der Ferien- und Sportzentrum Hoch-Ybrig AG gegenüber Radio SRF. Optimistisch sind auch die Verantwortlichen der Titlis Bahnen in Engelberg mit bis zu zwei Metern Neuschnee und des Skigebiets Andermatt.
Lawinengefahr ist erheblich
Das Wetter mit Föhn und Neuschnee in den letzten Tagen sorge aber auch für gefährliche Situationen, sagt Carlo Danioth, Rettungschef im Skigebiet Andermatt: «Wir haben alles unternommen, um das Gebiet sicher zu machen.» Auch Peter Reinle von den Titlis-Bahnen meint: «Wir haben in den letzten Tagen kiloweise Sprengstoff in die Luft gejagt. Das Gebiet sollte nun sicher sein.» Das Wichtigste sei aber sicherlich, dass die Skifahrerinnen und Skifahrer auf den Pisten bleiben und die richtige Ausrüstung dabei haben.
Im Rotondo-Gebiet südlich von Realp wurde am Freitag ein Skitourenfahrer tot aus einer Lawine geborgen, wie die Urner Polizei mitteilte.