Bei den Vorwürfen gegen das Zuger Amt für Informatik und Organisation (AIO) ging es um Bestechlichkeit, Korruption und unlautere Machenschaften im Beschaffungswesen.
Bereits im Februar hat die Finanzkontrolle in einem Zwischenbericht festgehalten, dass keine Verfehlungen festgestellt werden konnten. Auch im Schlussbericht wurde die Arbeit und das Verhalten der Mitarbeitenden der AIO als gesetzeskonform beurteilt, teilt die Zuger Regierung mit.
Finanzdirektor Peter Hegglin lässt sich in der Mitteilung wie folgt zitieren: «Ich war immer davon überzeugt, dass sich meine Mitarbeitenden korrekt verhalten haben.»
Obwohl die Finanzkontrolle die Vorwürfe gegen das AIO als haltlos beurteilt hat, gibt sie dem Kanton zwei Empfehlungen mit. So sollen die kantonalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmässig für die Thematik der Korruption sensibilisiert werden und das Beschaffungswesen soll noch umfassender reglementiert werden.