Sie sind attraktiv, wachsen schnell und sind widerstandsfähig - scheinbar ideal also für den Garten: Meist werden die exotischen Pflanzen denn auch bewusst gepflanzt, wie es in einer Mitteilung der Baudirektion vom Montag heisst.
Allerdings kümmern sie sich nicht um Gartenzäune. Ihre Samen werden von Wind und Wasser oder durch Mensch und Tier verschleppt. So erobern sie zahlreiche natürliche Lebensräume in Wiesen und Wäldern. Manche von ihnen setzten den einheimischen Pflanzen schwer zu. Um die Ausbreitung exotischer Pflanzen einzudämmen, setzt die Baudirektion nun auf Aufklärung.
Unter dem Titel «Alternativen zu unerwünschten und verbotenen exotischen Pflanzen» werden acht Problempflanzen in Text und Bild vorgestellt. Auf der Rückseite sind einheimische Pflanzen aufgelisteten, die sich als Alternative eignen.