Die Zuger Regierung macht sich aktuell Gedanken darüber, wie man die Staatsfinanzen langfristig ins Lot bringen könnte. Im Projekt «Finanzen 2019» sollen nun auch verschiedene kleinere kantonale Schulen auf ihre Wirtschaftlichkeit untersucht werden. Dies fordert die Stawiko.
Sie nennt in diesem Zusammenhang die Wirtschaftsmittelschule, die Fachmittelschule, das Landwirtschaftliche Bildungs- und Beratungszentrum oder die Pädagogische Hochschule. Dies sind alles Bildungsinstitutionen mit weniger als 400 Studierenden.
«Wir wollen ohne Scheuklappen alle Leistungen des Kantons überprüft haben», sagt Gabriela Ingold, Stawiko-Präsidentin. Das Anliegen stösst bei der Zuger Regierung auf offene Ohren. «Wir hätten auch ohne die Anregung der Kommission diese Überprüfung vorgenommen. Wir wollen aber in der Ausbildung attraktiv bleiben. Akut gefährdet ist deshalb keine dieser Schulen», sagt Bildungsdirektor Stephan Schleiss.
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr