Für den Wahlkampfleiter der Zuger FDP, Ueli Bollmann, ist der Zuger «Super Sunday» eine Überforderung der Stimmberechtigten: «Werden alle Behörden von Kanton und Gemeinden am gleichen Tag gewählt, gibt es für viele Leute zu viele Unterlagen.» Er setzt sich deshalb für eine Entflechtung der Wahltermine ein.
Die Co-Präsidentin der Alternativ-Grünen, Jolanda Spiess, wünscht sich, dass die jungen Wählerinnen und Wähler besser eingebunden werden: «Deshalb sollten die Informationen auch über die neuen, interaktiven Medien fliessen.»
Bevor die nächsten Wahlen geplant werden, steht im Kanton Zug noch ein wichtiger Entscheid zu den Erneuerungswahlen von anfangs Oktober an. Das Verwaltungsgericht will diese Woche über die eingegangenen Wahlbeschwerden entscheiden.