Das Podium 41 wird seit 2009 von der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug als Restaurant ohne Konsumationszwang für ein gemischtes Publikum geführt. Es ist ein Treffpunkt, in dem ausdrücklich auch Randständige verkehren dürfen.
In der letzten Zeit wurde Kritik am Konzept und an der praktizierten Toleranz im Umgang mit weichen Drogen laut. Die Geschäftsprüfungskommission des Stadtparlamentes wollte den Betriebsbeitrag nur noch um zwei Jahre verlängern und alternative Standorte für das Podium 41 prüfen lassen.
In der Parlamentsdebatte am Dienstag teilten SVP und FDP die Kritik. Die Mehrheit hiess aber eine Verlängerung des Betriebsbeitrages um vier Jahre und eine Erhöhung um 25'000 auf 335'000 Franken gut. Kein Gehör fand der Antrag der Alternativen-CSP, den Betrieb auf sieben Tage pro Woche auszudehnen und den jährlichen Beitrag entsprechend zu erhöhen.