In einem Vorstoss hatten die Zuger Alternativ Grünen im September 2014 gefordert, dass die Velowege in der Stadt Zug sicherer werden müssten, vor allem jene zwischen den Wohnquartieren und de Oberstufenschulhäusern.
In seiner Antwort auf den Vorstoss pflichtet der Zuger Stadtrat den Motionären nun bei. Diese Verbindungen hätten Schwachstellen. Gleichzeitig mache es Sinn, dass Kinder und Jugendliche schon früh sicher auf ihren Zweirädern unterwegs sein könnten. Später würden sie nämlich dem Velo oder E-Bike treu bleiben und so die Autokolonnen in der Innenstadt verkleinern.
Ingenieurbüro liefert Masterplan Velo
Die Stadt Zug beauftragte ein Ingenieurbüro, einen Masterplan auszuarbeiten, der die Schwachstellen im Velowegnetz aufzeigt. Diese sollen nun - teilweise in Zusammenarbeit mit dem Kanton - nach und nach behoben werden, schreibt der Stadtrat weiter. Finanzieren will er diese Anpassungen über das Budget. Wegen der Sparbemühungen der Stadt Zug ist somit nicht klar, wie schnell die aufgeführten Anpassungen am Velowegnetz auch tatsächlich umgesetzt werden.