Am traditionellen Neujahrsapero der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz vor knapp 500 Gästen aus Wirtschaft und Politik gab der scheidende IHZ-Präsident Hans Wicki bekannt, dass Andreas Ruch sein Nachfolger sein soll.
Der 56-jährige Unternehmer führt einen Metallbau-Betrieb mit 65 Mitarbeitern in Altdorf. Der Wirtschaftsverband sei sehr gut aufgestellt, sagt der designierte IHZ-Präsident im Gespräch mit Radio SRF.
«Mein Herzblut ist das Unternehmertum», so Ruch weiter. Auch wenn er in verschiedenen nationalen Verbänden aktiv sei, werde er in der IHZ das Unternehmertum in den Mittelpunkt stellen, weniger die Politik.
Herausforderung Personenfreizügigkeit
Der Zentralschweizer Wirtschaft gehe es trotz Herausforderungen relativ gut, bilanziert Andreas Ruch. Als grösste Herausforderung für die Unternehmen sieht er die konkrete Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative. «Wir sind in der Schweiz auf grosse internationale Konzerne angewiesen.» Planungsunsicherheiten für solche Unternehmen wegen dieser Initiative müssten deshalb möglichst schnell beseitigt werden
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr.