Beim Zirkus wird viel geschwitzt und trainiert, bis eine Vorstellung sitzt. Dies gilt auch für den Jugendzirkus Basilisk, der dieses Jahr seine 49. Tournee bestreitet. Sogar Jongleure brauchen ein Spezialtraining für den Rumpf und Rücken. Sonst trainiert jede Disziplin spezifisch auf die Nummer hin.
«Schlangenmenschen, die letztes Jahr dabei waren, haben zum Beispiel sehr viele Dehnübungen machen müssen», erklärt Karolina Kowalska, die artistische Leiterin des Jugendzirkus Basilisk. Bei Sprungnummern wird Sprungkraft trainiert und Partnerakrobatik braucht viel Stabilität im ganzen Körper. «Aber je mehr Technik man hat, desto weniger Kraft braucht es», sagt Karolina Kowalska.
Präsentation ist sehr wichtig und es ist kein Wettkampf. Es geht also nicht darum, wer der Beste ist.
So sportlich die Zirkusdarbietungen auf seien, gebe es doch grosse Unterschiede zum Sportwettkampf. So trete man im Zirkus in einer Manege auf, also auf einer Bühne. «Das heisst, die Präsentation ist sehr wichtig und es ist kein Wettkampf. Es geht also nicht darum, wer der Beste ist», so Kowalska.
Nach Basel kommt Zürich
Der Jugendzirkus Basilisk präsentiert sein 49. Zirkusprogramm unter dem Motto «Zap-In», thematisiert also unsere Einschalt- und Umschaltgewohnheiten zuhause an unseren TV-Geräten. Der Zirkus gastiert noch bis zum 13. Juli auf der Rosentalanlage in Basel. Dann gastiert er noch eine Woche lang in Zürich.