Durchzogenes erstes Halbjahr: Der Zofinger Pharmazulieferer Siegfried hat im ersten Halbjahr 2020 einen Gewinn von knapp 21 Millionen Franken gemacht. Das ist ein Drittel weniger als zur gleichen Zeit letztes Jahr. Auch der Umsatz ist gesunken.
Schuld ist Corona: Siegfried habe mit den Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Der Lockdown habe zu einer Verzögerung der Gesundheitsversorgung geführt. Einerseits seien weniger Medikamente gekauft worden, weil Therapien verzögert worden seien, andererseits musste Siegfried eines der Werke in China für zwei Wochen schliessen.
Prognose positiver: Für den Rest von 2020 macht Siegfried eine positivere Prognose. Das Unternehmen ist zuversichtlich, bis Ende Jahr weiterzuwachsen, wie ursprünglich geplant.