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Zoo Basel Neue Anlage für Pinguine eröffnet

Nach einem Jahr Abwesenheit sind im Zoo Basel wieder Königs- und Eselspinguine zu sehen.

Vor wenigen Tagen sind die Pinguine von ihrem vorübergehenden Zuhause im Zoo Wuppertal zurück nach Basel in ihre neue Anlage gezogen. Die Anlage wurde seit Oktober 2017 erneuert, vergrössert und um einen zweiten Innenraum erweitert.

Die 26 Pinguine wurden in einem Transportfahrzeug und in Spezialkisten transportiert. Transport und Ankunft verliefen problemlos. «Die Vögel haben sich schon gut in ihrem neuen Heim eingelebt», erklärt Kuratorin Friederike von Houwald am Mittwoch vor den Medien. Die Stimmung in der Pinguin-Gruppe sei so entspannt, dass der beim Publikum so beliebte «Pinguinspaziergang» voraussichtlich ab Donnerstag wieder stattfindet.

Anlage auf Augenhöhe sowie Nachwuchs

Für die Besucherinnen und Besucher bietet die neue Anlage ein Highlight: Die Pinguine schwimmen hinter der Scheibe auf Augenhöhe der Besucher durch das Wasserbecken.

Die Basler Pinguine waren 2017 wegen der bevorstehenden Arbeiten nach Wuppertal gereist und lebten mit der dortigen Kolonie auf einer Anlage. Mit wenigen Ausnahmen stammen die zurückgekommenen Pinguine auf der neuen Anlage ursprünglich aus dem Zoo Basel. Ein Basler Paar brütete zudem im Zoo Wuppertal ein Ei aus, das Jungtier ist nun ebenfalls mit nach Basel gekommen.

Der Bau der neuen Anlage kostete gemäss Zoo Basel 2,4 Millionen Franken.

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