Viele Landwirte im Kanton St. Gallen haben in den letzten Wochen ihren Heuvorrat aufgebraucht. Um den Bauern zu helfen, dürfen die Kühe ausnahmsweise auf Öko-Wiesen in Feuchtgebieten weiden. Zudem versuchen die Bauernverbände mit Futterbörsen den Bauern eine Plattform zu bieten, damit sie sich untereinander helfen können.
Auf der Internetseite des St. Galler Bauernverbands sind bisher nur drei Angebote vorhanden: «Die Betriebe warten zu, bis sie alles Futter geerntet haben. Erst dann werden sie verkaufen. In zwei Wochen sollte mehr angeboten werden», meint dazu Peter Nüesch, Präsident des St. Galler Bauernverbands.
Ähnlich sieht die Situation im Kanton Thurgau aus. Ein Dutzend Bauern haben Gesuche gestellt, weil sie Heu brauchen. Statt Heu wird aber vor allem Mais angeboten.