Krimiserien vermitteln falsches Bild
Ein Team von hübschen Forensikerinnen löst in hypermodernen Arbeitsräumen in Windeseile spektakuläre Kriminalfälle: Dieses Bild vermitteln Krimi-Serien, wie CSI, jeden Tag im Fernsehen. Der Alltag, der sieht allerdings aus. Der 65-jährige Peter Pfefferli arbeitet im dritten Stock des Forensischen Instituts Zürich, in einem ganz normalen Büro.
Das Mikroskop, das klassische Forensik-Instrument
In Tat und Wahrheit seien die Untersuchungen viel komplexer als in den Krimi-Serien und auch heute noch müsse häufig einfach klassische Handarbeit geleistet werden, zum Beispiel mit dem Mikroskop, sagt Peter Pfefferli.
Spuren suchen, sichern und untersuchen
In der Dunkelkammer des Forensischen Instituts können Spuren untersucht werden. Auf diesem Bild prüfen Forensiker im UV-Licht eine Geldkassette. Spuren suchen, sichern und untersuchen, das sei die Hauptaufgabe der Forensiker, erklärt Peter Pfefferli. Selbst ist er nicht mehr häufig an Tatorten anzutreffen, seit er die Leitung des Forensischen Instituts übernommen hat. Das sei aber auch in Ordnung so, er habe in seinem Leben schon genug Tatorte gesehen, so Pfefferli.