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Zürich Schaffhausen 100 Jahre Mütter- und Väterberatung Winterthur

Mit einer Milchküche im Kirchgemeindehaus Liebestrasse fing vor 100 Jahren alles an. Die jungen Mütter, die dort Schoppenmilch beziehen konnten, wollten aber mehr als Milch: Sie suchten auch Rat in anderen Fragen rund um das Kind. Und heute klopfen auch Väter an die Türe der Beratungsstelle.

Ist mein Kind gut genährt? Nimmt es richtig zu? Die Grundfragen der jungen Mütter seien heute immer noch die gleichen, wie vor hundert Jahren, stellt Monica Meyer im Interview mit dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen» fest. Heute seien aber auch viele andere Fragen rund um die Entwicklung des kleinen Kindes wichtig.

Viele junge Mütter sind verunsichert wegen der Flut der Informationen
Autor: Monica Meyer Leiterin der Mütter- und Väterberatung Winterthur

Das Jubiläum

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Am 18. und 19. Juni feiert die Mütter- und Väterberatung Winterthur das 100jährige Bestehen mit Workshops, Theatervorführungen und Vorträgen.

Zum Programm

Eltern wollen wissen: Was tun, wenn das Kind gegenüber der eigenen Grossmutter fremdet? Wie und wie lange soll das Kind spielen? Wie lange kann ich mein Kind stillen? Und die Fachfrauen der Beratungsstellen wisse zu all diesen Fragen Rat.

Wussten früher die jungen Mütter nicht genug, wissen heutige junge Mütter oft zu viel. Die vielen Informationsmöglichkeiten machen die Frauen nicht sicherer – im Gegenteil. Die ehemalige «Milchküche» heisst heute Mütter- und Väterberatung. Doch noch immer sind es vor allem die Mütter, die Rat suchen.

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