Punkt 18 Uhr legte Martin Gehrer, der St. Galler Regierungspräsident ,das Feuer an den Holzstoss, auf dem der Böögg seines Schicksals harrte. Doch der Holzstoss entwickelte lange nur viel Rauch und kaum Flammen. Die St. Galler Gäste liessen sich davon die Laune nicht verderben und feuerten Ross und Reiter auf ihren Umritten um den Watteschneemann unermüdlich an.
Lange mussten sich die Zuschauer gedulden bis zum alles entscheidenden Knall. Um 18 Uhr, 35 Minuten und 11 Sekunden war es so weit: Der entscheidende Böller im Hals des Bööggs explodierte und der Kopf war weg. In diesem Fall gilt aber nicht: Was lange währt, wird endlich gut. Geht es nach dem Zürcher Wetterorakel, sollten wir die warmen Kleider nicht zu tief in den Schränken verstauen.