Er sei zufrieden mit der ersten Ausgabe seiner Freilichtoper, sagte «La Perla»-Organisator George Egloff als Wochengast des «Regionaljournal Zürich Schaffhausen». Mehr als 20'000 Besucherinnen und Besucher seien «nicht schlecht» fürs erste Mal. Und der erwartete Verlust des 3.5 Millionen Franken teuren Projekts bezeichnet er als «Investment in die Zukunft».
Denn schon in zwei Jahren soll es eine Neuauflage von «La Perla» am Pfäffikersee geben - auch dann wieder mit einer Opern-Produktion, wie Egloff sagt.
Ticketpreise werden überprüft
Bis dann will Egloff aber bei einigen Punkten über die Bücher. So räumt er ein, dass die Ticketpreise mit 90 bis 250 Franken «am oberen Limit» waren: «Da werden wir für die Zukunft Korrekturen vornehmen.»
Ausserdem wird das Konzept, dass die Aufführungen ohne Mikrofon und Verstärkung über die Bühne gehen, noch einmal genau angeschaut. «In den obersten Reihen mussten sich die Zuschauer konzentrieren, um noch was zu hören», so Egloff, «auch da besteht Optimierungsbedarf.»